Das Mehrfamilienhaus an der Ringstrasse schafft durch das gestalterische Ineinanderschieben zweier versetzter Gebäudevolumen Erschliessungsökonomien, die sich durch die zentralen Gebäudekerne mit grosszügig angegliedertem Veloraum ergeben.

Dabei kreiert der Versatz im Grundriss und im Schnitt vielfältige Wohnqualitäten, während es dem Bau eine skulpturale Gesamterscheinung verleiht. Die Plastizität des Baus wird weiter durch das Setzten von Balkonen und Wintergärten verfeinert, die den Wohnräumen diversifizierte Aussenraumbezüge ermöglichen, während sie gestalterisch and en Ecken abgerundet werden, um mit dem Gesamtvolumen nicht zu konkurrenzieren. Die Geschossigkeit des Baus wird an den Deckenstirnen dezent durch ein doppeltes Steinband hervorgehoben, welches die französischen Fenster mit integrierter Vertikalmarkise fasst und den Staketengeländern eine eigenständige Präsenz verleihen.

Der Bau wird über einen Natursteinsockeln ins Terrain integriert und zur Akzentuierung des Eingangsbereiches als gefasster, halbgedeckter Vorplatz ausgestaltet, welches in seiner städtischen Artikulation an die architektonische Raffinesse von Fernand Pouillon erinnert. Ein vielseitiger Wohnungsspiegel zwischen 2.5 und 5.5 Zimmern wird realisiert — teils als Geschosswohnungen, teils durch vertikale Verzahnung über Maisonette Typen — um einer Bandbreite an Ausrichtung, Fassadenanschlüssen und Erschliessung mit wertigen, individuellen Grundrissen begegnen zu können.

Celeste, Zürich

Standort: Ringstrasse 45, 8057 Zürich
Wohneinheiten: 17 Einheiten
Objektart: Stockwerkeigentum
Wohnungsgrössen: 2.5–6.5 Zimmer / 60–218 m²
Status: In Planung
Bezugstermin: 2026
Bauherrschaft: Privat
Architektur: HDPF
Vermarktung: Kuoni Müller & Partner Residential AG

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