Auf einem Kilchberger Grundstück mit hundertachtzig Grad Seesicht, das sanft zum Zürichsee abfällt, erhebt sich ein kubischer Bau, der von der Hangseite aus erschlossen wird.

An der Strassenseite erstreckt sich das Gebäude entlang der Baulinie und bildet eine einladende Ankunftszone, die als grüner Riegel lesbar ist und von gepflasterten Wegen durchkreuzt wird. Der Fusszugang zur Immobilie ist zentral gelegen, während die Garage über eine seitlich angeordnete Senkplattform mit Seeblick erreicht wird. Die Gestaltung des Aussenraums folgt einem abgestuften Konzept entlang der Gebäudeseiten, wodurch eine Reihe von Lichthöfen, Terrassen und Grünflächen entstehen, die sich zur Seeseite hin zu grosszügigen Terrassen und Grünflächen öffnen. Im Inneren des Gebäudes erfolgt die Erschliessung über einen voluminösen, kaskadierenden Eingangsbereich, der natürlich von oben belichtet ist. Das Gebäude verspringt zum See hin, um die Grundrissflächen der grosszügigen Wohnungen zu optimieren. Im untersten Geschoss befinden sich die Garage sowie Abstellplätze für Fahrräder und Kinderwagen. Zudem verfügt jede Wohnung über ein Kellerabteil. Auf dem Gartengeschoss darüber erstreckt sich eine zentral eingeschobene T-förmige Gartenwohnung, die sich zur Seesicht hin ausweitet. Ein grosses, fliessendes Wohnzimmer erstreckt sich entlang des Gartens und wird von einem Büro, sowie zwei Schlafzimmern mit Seeblick, flankiert. Die Schlafzimmer, Badezimmer und Ankleiden sind separat über einen Gang erschlossen und ermöglichen den Aufenthaltsräumen eine offene, fliessende Ausgestaltung. Die zentrale Wohnung wird seitlich von L-Förmigen Schlafgeschossen zweier Maisonettewohnungen gefasst, welche ihre Wohnräume im Geschoss darüber entfalten.

Die Wohnräume fliessen hier im Erdgeschoss zur Aussicht hin, wo sie auf grosszügigen Balkonen mit Ausblick kulminieren, deren Grundform die Parzellengrenze als gestalterische Zäsur nachzeichnet. Seitlich angehängte Terrassen und Grünräume binden weitere Schlafzimmer in eine privatere Aussenwelt ein. Das Obergeschoss teilen sich eine grössere südöstlich gerichtete Wohnung und die private Ebene der Dach-Maisonettewohnung, deren Master Schlafzimmer mit einer privaten Terrasse einen umfassenden Blick auf den See bietet. Darüber darf sich die Attikawohnung, von Terrassen umflossen, frei um ein weitläufiges Wohnzimmer entfalten, welches an zwei weitere Schlafzimmer grenzt. Eine interne Treppe führt auf eine zusätzliche private Dachterrasse, die durch exklusiven Weitblick besticht. Der Bau wird von einem hellen, liegenden Klinker eingefasst, welcher dem Volumen eine stoische, skulpturale Form verleiht. Durch eine entsprechende Gestaltungsökonomie folgt die Fassadengestaltung einem feinen Spiel in der Fassadenfläche und -tiefe. Die dunkelbraunen Metallfenster sind aus der Fassadenflucht genommen, welche kompositorisch dezent durch stehende Klinkerfelder zwischen den Fenstern gruppiert werden. Die Sonnenstorenkästen sind als freiliegende Objekte auf der Fassadenfläche montiert, sodass sie die Komposition gezielt aufwerten, ohne dem Gesamtbild zu konkurrenzieren. Entsprechend werden die Geländer in Glas gehalten, und durch ein dezentes Metallband nach oben abgeschlossen.

Ambra, Kilchberg

Standort: Weinbergstrasse 30, 8802 Kilchberg
Wohneinheiten: 5 Einheiten
Objektart: Stockwerkeigentum
Wohnungsgrössen: 4.5-5.5 Zimmer / 109-222 m2
Status: In Planung
Bezugstermin: 2026
Bauherrschaft: Privat
Architektur: HDPF
Sales: –

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