Der zweischichtige Ersatzneubau an einer der bekanntesten Zürcher Ausfallstrassen fasst einen auf den öffentlichen Sockel gehobenen Grünraum, an dem sich eine vertikale Wohnwelt eröffnet.

Der an der Spitze geschwungene Bau gibt sich zur Strasse hin wehrhaft mit einem soliden Sockel, welcher sich zur Grundstücksspitze hin als Reaktion auf die schnelllebige Strasse hin abrundet. Aus derselben Logik heraus werden im Erdgeschoss die Öffnungen artikuliert und strukturiert. Die Treppenhäuser durchbrechen mit einem Rundfenster die Fassade und werden so verortet. Der Detailhändler erhält ein klar gerahmtes Schaufenster und die öffentliche Garageneinfahrt wird durch eine starke Farbgeste im Gebäudeinneren aus der Bewegung heraus lesbar gemacht.

Darüber liegt, durch die Zäsur eines starken Simses abgehoben, hinter einem beigen vertikalen Rillenputz, der Wohnbau. Die Einheiten auf der Strassenseite tragen gegen Norden schmalere raumhohe Fenster und Kleinbalkone um den komplexen Lärmanforderungen Rechnung zu tragen und werden zum gemeinschaftlichen Hof hin durchgesteckt, wo sie sich über wohnungsbreite Balkone Richtung Süden öffnen. Durch die Anhebung des Hofs entsteht im Herzen der Anlage ein familiärer Raum mit menschlichem Massstab, der dem Bau gänzlich die Schwere nimmt.

Central Park, Zürich

Standort: Birmensdorferstrasse 313–317, 8055 Zürich
Wohneinheiten: 70 Einheiten
Objektart: Miete
Wohnungsgrössen: 1.5–4.5 Zimmer / 49–121 m²
Status: In Ausführung
Bezugstermin: 2024
Bauherrschaft: Wonneberg AG
Architektur: HDPF

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